Heissental - Runde:

 

Dieser Wanderweg liegt im Nordosten der Gemeinde. Früher war diese Gegend von unwegsamen und steilen Gelände
Gebiet an der Geenstrasse geprägt und die Strassen waren in schlechtem Zustand. Heute sind infolge der Melioration (Güterzusammenlegung) grosszügige Waldstrassen entstanden. Die „Hauptstrasse“, die Geenstrasse ist ca. 4 Kilometer lang und endet knapp vor Freudenberg. Beinahe die gesamte Geenstrasse befindet sich im Wald und ist eben. Der Spaziergang ist dadurch einfach und man kann die Gegend in vollen Zügen geniessen. Je nach Bedürfnisse des Wanderers kann die kleine, mittlere oder grosse Route gemacht werden. Die Zeit, die man dazu benötigt beträgt von ¾ Stunden bei der kleinen bis zu 2 Stunden bei der grossen Route. Bei der grossen Route kann bei Freudenberg die Hirschfarm betrachtet werden. Die Heissental Runde zeichnet sich aus durch die angenehmen kühlen Temperaturen im Sommer, wunderschöne Frühlingsblumen und viel Schnee im Winter, da der Hang im Nordosten liegt. Zudem ist es bei guter Fernsicht und je nach Standort möglich, das Alpsteinmassiv, die Glarner- und Berner Alpen zu sehen.

 

 

 

Aussicht im Heissental, Hörnli Viele Waldgebiete sind sumpfig und in Naturschutzgebiete eingeteilt. Eines der schönsten Naturschutzgebiet befindet sich bei der Waldwiese bei der oberen Luegeten und dürfte das zweitgrösste der politischen Gemeinde sein. Ein weiteres grosses Naturschutzgebiet befindet sich unter der Kiesgrube in Schalchen. Dort befindet sich auch die Quellfassung von Turbenthal und Wila. Zwischen Wildberg und Wila, im Rood (Quellfassung von Wildberg) liegt das dritte Naturschutzgebiet der politischen Gemeinde.


 

 

 

 

Giessen:

Oberer Giessen Der Mühlibach, mit seinem Einzugsgebiet in der Umgebung von Hermatswil, fliesst durch Schalchen, an der alten Mühle vorbei. Beim Steinland befindet sich ein Wasserfall, einer der grössten im Kanton Zürich, der obere Giessen. Dieser obere Giessen kann zu Fuss zwar erreicht werden, jedoch gibt es nicht einen offiziellen Wanderweg dorthin. Dementsprechend ist das Terrain sehr unwegsam und bei nassen Verhältnissen ist es nicht ungefährlich. Im Winter, wenn es während Wochen sehr kalt ist, kann man dort wunderschöne Eiszäpfen bewundern. Das Wasser gefriert hier zu sehr grossen Eis Labyrinthe heran. Weiter Flussabwärts befindet sich der untere Giessen. Dieser hat einen grösseren Wasserzulauf, da bei der Bläsimühli der Mühlibach mit dem Furtbach zusammentrifft.


 

 

 

Weiter flussabwärts gibt es einen zweiten Wasserfall, der untere Giessen. Dieser ist bedeutend einfacher zu erreichen, da ein gut ausgebauter, mit Brücken versehener Wanderweg bzw. Wasserlehrpfad vorhanden ist.

 

Wanderweg mit Brücken Damm beim unteren Giessen Flusszulauf

 

 

Unterer Giessen Das Wasser fliesst heute durch eine Schussrinne über eine harte Nagelfluhbank. Darunter befindet sich weicher Sandstein, durch die Verwitterung entstand eine höhlenartige Ausgrabung. Um den unteren Giessen betrachten zu können, gibt es ein Plateau, von diesem aus man schöne Fotos machen kann.


 

 

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