Der Wetterkalender

 

Januar

In diesem Monat herrscht meistens Hochdruck, d.h. das Wetter ist über längere Zeiträume schön und trocken. Stört jedoch feuchte Meeresluft die Hochdrucklage, so kommt es zu Schneefällen und in tiefen Lagen breitet sich Nebel aus.

 

 

Februar

Der Monat Februar bringt oft mehr Schnee und Regen als der Januar. Schuld daran sind die Winde, die mehr feuchte Luft heranführen, wie auch Nebel- und Dunstlagen.

 

 

März

Temperaturen und Trockenheit steigen stark an und Föhnlagen sind häufig. In dieser Jahreszeit ist der Temperaturunterschied zwischen Norden und Süden am grössten, da der Frühling im Süden bereits einen Monat früher beginnt.

 

 

April

Der April ist der Übergangsmonat von der kalten zur warmen Jahreszeit. Daher auch seine Wechselhaftigkeit.

 

 

Mai

In der ersten Monatshälfte gibt es oft noch einen kräftigen Vorstoss arktischer Kaltluft. Daher auch der Begriff "die Eisheiligen".

 

 

Juni

Ein verregneter Juni bedeutet oft einen ganzen verregneten Sommer. Die Tage sind oft nicht so warm wie erhofft, da der Temperaturanstieg nicht immer mit dem Sonnenstand Schritt hält.

 

 

Juli

Der Juli bringt endlich heisse Tage. Niederschläge sind oft das Ergebnis von Wärmegewittern. Sie entstehen über den heissen Landflächen und können ausser dem Regen auch den gefürchteten Hagel bringen.

 

 

August

Die Tage werden bereits kürzer und deshalb gibt es weniger Sonnenstunden. Wenig Regen und hohe Temperaturen führen oft zu Dürre. In der zweiten Monatshälfte können schon erste Nebelbänke in den Niederungen entstehen. Jedoch reicht die Energie der Sonne noch aus, um diese Bänke aufzulösen.

 

 

September

Der September ist bekannt für gutes Wetter. Stabile Hochdrucklagen bringen den "Altweibersommer", der z.T. bis Oktober dauert. Es kann allerdings bereits in diesem Monat nasse und unfreundliche Tage mit Regen und Nebel geben.

 

 

 

Oktober

Es wird merklich kühler. Häufig tretet Frühnebel auf, da die Erdoberfläche nachts Wärme abstrahlt. In der zweiten Oktoberhälfte gibt es infolge Kälteeinbrüche aus dem Norden mit Schneefälle bis in die Niederungen. Auch der Föhn tritt häufiger auf.

 

 

November

Der November ist unbeliebt als Nebel- und Sturmmonat. Der Westwindgürtel wandert in dieser Zeit nach Süden und bringt dabei starke Stürme. Diese wiederum bläst den Nebel fort.

 

 

Dezember

Meistens gibt es nur wenig Wind, aber viel Nebel. Fast immer wird es in der zweiten Monatshälfte infolge von Südwestlichen Strömungen wärmer. Deshalb sind "weisse Weihnachten" eher selten.

 

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